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   LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13   

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https://dejure.org/2013,53353
LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13 (https://dejure.org/2013,53353)
LAG Hamm, Entscheidung vom 04.12.2013 - 4 Sa 250/13 (https://dejure.org/2013,53353)
LAG Hamm, Entscheidung vom 04. Dezember 2013 - 4 Sa 250/13 (https://dejure.org/2013,53353)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 16.02.2012 - 8 AZR 693/10

    Betriebsbedingte Kündigung - Betriebsstilllegung

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Gleiches gilt, wenn der Arbeitgeber sich zum Zeitpunkt der Kündigung noch um neue Aufträge bemüht (st. Rechtspr. des BAG, etwa Urteil vom 16.02.2012 - 8 AZR 693/10 = NZA-RR 2012, 465 ff.; BAG, Urteil vom 24.08.2006 - 8 AZR 317/05 = AP Nr. 152 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung; BAG, Urteil vom 07.03.2002 - 2 AZR 147/01 = EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 116; BAG, Urteil vom 19.06.1991 - 2 AZR 127/91 = NZA 1991, 891 ff.).

    Dazu kann es erforderlich sein, dass der Arbeitnehmer hinreichend substantiiert bestreitet, dass der Arbeitgeber unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Stilllegung ergriffen hat (BAG, Urteil vom 16.02.2012 - a.a.O.; BAG, Urteil vom 07.07.2005 - 2 AZR 447/04 = NZA 2005, 1351 ff.).

  • BAG, 18.01.2001 - 2 AZR 514/99

    Kündigung wegen Betriebsstillegung

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Der Entschluss des Arbeitgebers, ab sofort keine neuen Aufträge mehr anzunehmen, allen Arbeitnehmern zum nächstmöglichen Kündigungstermin zu kündigen, zur Abarbeitung vorhandener Aufträge eigene Arbeitnehmer nur noch während der jeweiligen Kündigungsfristen einzusetzen und so den Betrieb schnellstmöglich stillzulegen, ist als unternehmerische Entscheidung grundsätzlich geeignet, die entsprechenden Kündigungen sozial zu rechtfertigen (BAG, Urteil vom 18.01.2001 - 2 AZR 514/99 = NJW 2001, 2116 f).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG, Urteil vom 18.01.2001 a.a.O.) ist eine Kündigung auch dann sozial gerechtfertigt, wenn der Arbeitgeber sich entschließt, den Betrieb schnellstmöglich stillzulegen, ab sofort keine neuen Aufträge mehr anzunehmen und allen Arbeitnehmern zum nächstmöglichen Kündigungstermin zu kündigen.

  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 48/03

    Betriebsbedingte Kündigung - Gemeinschaftsbetrieb - Sozialauswahl

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Solche greifbaren Formen liegen vor, wenn im Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung aufgrund einer vernünftigen, betriebswirtschaftlichen Betrachtung davon auszugehen ist, zum Zeitpunkt des Kündigungstermins sei mit einiger Sicherheit der Eintritt eines die Entlassung erforderlich machenden betrieblichen Grundes gegeben (BAG, Urteil vom 27.11.2003 - 2 AZR 48/03 = NZA 2004, 477 ff.; BAG, Urteil vom 12.04.2002 - 2 AZR 256/01 = NJW 2002, 3795 ff.).

    In diesem Sinne kann die Entwicklung nach der Kündigung berücksichtigt werden (BAG, Urteil vom 27.11.2003 a.a.O.).

  • BAG, 19.06.1991 - 2 AZR 127/91

    Betriebsbedingte Kündigung wegen beabsichtigter Betriebsstillegung (Schulbetrieb)

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Gleiches gilt, wenn der Arbeitgeber sich zum Zeitpunkt der Kündigung noch um neue Aufträge bemüht (st. Rechtspr. des BAG, etwa Urteil vom 16.02.2012 - 8 AZR 693/10 = NZA-RR 2012, 465 ff.; BAG, Urteil vom 24.08.2006 - 8 AZR 317/05 = AP Nr. 152 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung; BAG, Urteil vom 07.03.2002 - 2 AZR 147/01 = EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 116; BAG, Urteil vom 19.06.1991 - 2 AZR 127/91 = NZA 1991, 891 ff.).

    Die "greifbaren Formen" können je nach den Umständen des Einzelfalles die Gründe für die Stilllegungsabsicht oder auch ihre Durchführungsformen betreffen (BAG, Urteil vom 19.06.1991 a.a.O.).

  • BAG, 23.08.1984 - 2 AZR 391/83

    Außerordentliche Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Teilweise wird dies in Rechtsprechung und Schrifttum als Sphärentheorie bezeichnet (etwa: BAG, Urteil vom 23.08.1984 - 2 AZR 391/83 = NZA 1985, 254 ff.; ErfK/Kania, 14. Aufl. 2014, § 102 BetrVG Rn. 26).

    Für das Zustimmungsverfahren nach § 103 BetrVG hat das Bundesarbeitsgericht (Urteil vom 23.08.1984, a.a.O.) ausdrücklich entschieden, dass die Sphärentheorie nicht anwendbar ist, weil die erforderliche Zustimmung zur Kündigung einen an sich wirksamen Beschluss des Betriebsrats voraussetzt.

  • BAG, 24.01.1996 - 1 AZR 542/95

    Interessenausgleich bei Zweifeln über die zuständige Arbeitnehmervertretung

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Mit der Sanktion des § 113 Abs. 3 BetrVG soll die vorgeschriebene Beteiligung des Betriebsrats bei unternehmerischen Maßnahmen abgesichert werden (BAG, Urteil vom 24.01.1996 - 1 AZR 542/95 = NZA 1996, 1107 ff.).

    Dazu kann etwa gehören, den richtigen Partner für die Verhandlungen um einen Interessenausgleich zu finden (BAG, Urteil vom 24.01.1996 a.a.O.).

  • BAG, 12.04.2002 - 2 AZR 256/01

    Betriebsbedingte Kündigung - außerbetriebliche Gründe

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Solche greifbaren Formen liegen vor, wenn im Zeitpunkt des Ausspruchs der Kündigung aufgrund einer vernünftigen, betriebswirtschaftlichen Betrachtung davon auszugehen ist, zum Zeitpunkt des Kündigungstermins sei mit einiger Sicherheit der Eintritt eines die Entlassung erforderlich machenden betrieblichen Grundes gegeben (BAG, Urteil vom 27.11.2003 - 2 AZR 48/03 = NZA 2004, 477 ff.; BAG, Urteil vom 12.04.2002 - 2 AZR 256/01 = NJW 2002, 3795 ff.).
  • BAG, 24.08.2006 - 8 AZR 317/05

    Betriebsübergang - Fortführung der Aufgaben der früheren Treuhandanstalt

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Gleiches gilt, wenn der Arbeitgeber sich zum Zeitpunkt der Kündigung noch um neue Aufträge bemüht (st. Rechtspr. des BAG, etwa Urteil vom 16.02.2012 - 8 AZR 693/10 = NZA-RR 2012, 465 ff.; BAG, Urteil vom 24.08.2006 - 8 AZR 317/05 = AP Nr. 152 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung; BAG, Urteil vom 07.03.2002 - 2 AZR 147/01 = EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 116; BAG, Urteil vom 19.06.1991 - 2 AZR 127/91 = NZA 1991, 891 ff.).
  • BAG, 07.07.2005 - 2 AZR 447/04

    Betriebsbedingte Kündigung

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Dazu kann es erforderlich sein, dass der Arbeitnehmer hinreichend substantiiert bestreitet, dass der Arbeitgeber unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Stilllegung ergriffen hat (BAG, Urteil vom 16.02.2012 - a.a.O.; BAG, Urteil vom 07.07.2005 - 2 AZR 447/04 = NZA 2005, 1351 ff.).
  • BAG, 07.03.2002 - 2 AZR 147/01

    Betriebsbedingte Kündigung - unternehmerisches Stillegungskonzept - Sozialauswahl

    Auszug aus LAG Hamm, 04.12.2013 - 4 Sa 250/13
    Gleiches gilt, wenn der Arbeitgeber sich zum Zeitpunkt der Kündigung noch um neue Aufträge bemüht (st. Rechtspr. des BAG, etwa Urteil vom 16.02.2012 - 8 AZR 693/10 = NZA-RR 2012, 465 ff.; BAG, Urteil vom 24.08.2006 - 8 AZR 317/05 = AP Nr. 152 zu § 1 KSchG 1969 Betriebsbedingte Kündigung; BAG, Urteil vom 07.03.2002 - 2 AZR 147/01 = EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 116; BAG, Urteil vom 19.06.1991 - 2 AZR 127/91 = NZA 1991, 891 ff.).
  • BAG, 16.01.2003 - 2 AZR 707/01

    Anhörung des Betriebsrats - Fehler des Betriebsrats bei Beschlußfassung

  • BAG, 26.10.2004 - 1 AZR 493/03

    Nachteilsausgleich bei Betriebsänderung

  • BAG, 20.01.2005 - 2 AZR 500/03

    Erziehungsurlaub, Kündigung

  • BAG, 21.07.2005 - 6 AZR 592/04

    Kündigung durch Insolvenzverwalter - "bedingter Interessenausgleich

  • LAG Baden-Württemberg, 13.09.2004 - 15 Sa 35/04

    Verzicht auf Sozialplananspruch - Vertrauensschutz für Arbeitgeber

  • LAG Düsseldorf, 13.10.1994 - 12 (15) Sa 1024/94

    Betriebsrat: Mitwirkungspflicht - stillschweigende Billigung anstelle

  • ArbG Iserlohn, 06.02.2013 - 3 Ca 702/12

    Betriebsbedingte Kündigung / Interessenausgleich.

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